

Helga Weitzer
Autorin • Schriftstellerin
Mein Name ist Helga Weitzer, ich wurde 1959 geboren und lebe in Wiener Neustadt.
Das Schreiben und Reimen ist für mich weit mehr als nur ein Hobby – es ist meine Leidenschaft und eine neue Lebensaufgabe. Umso mehr freue ich mich, Teil dieses lebendigen Netzwerks zu sein und mich hier vorstellen zu dürfen.
Musik begleitet mich seit meiner Kindheit. Bereits in der Volksschule lernte ich Blockflöte, später spielte ich als Teenager Schlagzeug in einer Trachtenmusikkapelle – dies war fast selbstverständlich, da mein Vater als Obmann tätig war. Die musikalische Ader zieht sich durch unsere Familie: Auch meine Kinder und mittlerweile meine Enkelkinder musizieren mit Begeisterung.
Was wäre das Leben ohne Musik??
1999 gründete ich eine private Kindertagesstätte, die ich 25 Jahre lang mit viel Herzblut leitete. In dieser Zeit entstand unter anderem der von mir getextete „Zwergenmützchensong“, den es sogar auf einer CD gibt – und von den Kindern eifrig gesungen wurde.
Nun, im sogenannten „Un-Ruhestand“, habe ich mein kreatives Feuer neu entfacht. Ich schreibe Liedtexte, die berühren, inspirieren – und auch zum Tanzen einladen.
Sag es mit Musik, weil eine unglaubliche Macht in ihr liegt!
Besonders am Herzen liegt mir auch das Verfassen von Kinderbüchern in Reimform
– die Fantasie wecken und spielerisch Werte vermitteln sollen.
Werke von Helga Weitzer
Mein Junge Du fehlst
1.Strophe
Wenn dein Kind ohne Abschied geht,
ohne sich noch einmal umzudrehn,
und lässt so viele Fragen offenstehn,
dann fragst du dich, wie konnte das nur geschehn?
Refrain:
Mein Junge du fehlst, in jedem Augenblick,
mein Junge, du trägst auch von mir in dir ein Stück,
mein Junge, vergiss nicht zu verzeih´n,
denn wer liebt und auch vergibt,
kann sich von Fesseln befrei`n!
2.Strophe:
Wer noch nie einen Fehler hat gemacht,
wohl keiner der gelebt hat und gelacht,
der das behaupten kann, oh welch`
ein Schein,
der werfe den ersten Stein.
Refrain: Mein Junge...
3.Strophe:
Keiner weiß, wann ihm die letzte Stunde schlägt,
fürs Reden ist es dann bestimmt zu spät,
Mein Herz klopft schnell und mir ist so bang,
die Zeit ohne dich ist schon so unendlich lang!
Refrain: Mein Junge...
4. Strophe:
Komm reichen wir uns doch die Hände,
machen wir dem Abbruch doch ein Ende,
Vergangenheit die ist vorbei,
das Hier und Jetzt, das macht uns frei!
(Text: Helga Weitzer)
Hey Du!
1.Strophe:
Das Schicksal hat uns zwei beim Tanz zusammengeführt,
vom ersten Augenblick an hast du mich berührt,
das Leuchten deiner Augen erzeugte bei mir Gänsehaut,
du warst von Anfang an mir so vertraut!
Refrain:
Hey du, du bist das Licht, dass mich zum Strahlen bringt,
hey du, du bist die Kraft, mit der mir alles gelingt,
du bist der Zucker, der mein Leben versüßt,
du bist das Lachen, dass mich schon von Weitem begrüßt,
hey du, du bist der Horizont auf den ich geh zu,
denn ohne dich da finde ich keine Ruh,
hey du und ich wir sind ein gutes Team,
du bist mein Leben meine Medizin!
2. Strophe:
Wenn ich aufwach` sucht mein erster Blick nach dir,
kaum bin ich weg, sehne ich mich nach dem wir,
manchmal denk ich, kann das Wirklichkeit sein,
denn keiner lässt den andern gern allein!
Ref. hey du…
3. Strophe:
Nie wieder soll es jemals anders sein,
auch dann, wenn die Sonne mal nicht scheint,
die Zeit mit dir ist ein Genuss,
und heiß von dir schmeckt jeder Kuss!
Ref. Hey du...
(Text: Helga Weitzer)
Oh du Spiegel an der Wand
1.Strophe:
Mir nützt nichts, wenn ich ein König wär,
oder sogar ein Millionär,
das hätte wohl für den einen ein besonderes Flair,
doch nicht für mich, denn ich geb dich, für viel Geld nicht her.
Refrain:
Oh du Spiegel an der Wand,
zeig der Menschheit statt dem Gesicht mal den Verstand
lass sie darin ihren Charakter sehn,
so mancher einer könnte sich dann selbst nicht verstehn,
und fasst den Mut sein Leben umzudrehn.
2.Strophe
Die Macht hat der, wer hat viel Geld,
so manch einer, durch sie den guten Weg hat verfehlt!
Da bin ich lieber dein großer Held,
denn das ist alles, was im Leben wirklich zählt!
Refrain: Oh du Spiegel an der Wand….
3.Strophe:
Reichtum das ist kein Ersatz,
ein Mensch wie du, das ist der größte Schatz,
wir sind da, um Liebe zu geben,
darum lacht und tanzt und lasst die Erde leben.
Refrain: oh du Spiegel an der Wand….
(Text: Helga Weitzer)
Die Dauerschleife
1.Strophe
Ich rufe an , doch nichts passiert,
eine Stimme sagt, sie sind platziert,
Gedudel in der Dauerschleife
Ich hoffe nur dass ich`s begreife
Vielen Dank
Dass sie weiterhin noch warten,
und für ihre Geduld,
das grenzt schon fast an einen Kult!
die Minuten ziehn ins Land
das ist mir mittlerweile schon bekannt
und das Handy glüht in der Hand!
Jetzt, wählen sie ihre Lieblingssprache aus,
oh welch ein Graus!
Refrain:
Dudl didl didldo noch bin ich heiter und so froh,
wie lange geht das wohl noch so?
Bald wird’s knapp
Endlich da hebt jemand ab,
ups vor Freude ist der Faden weg,
oh Schreck, was war vom Anruf der eigentliche Zweck?
Die Dame am anderen Ende spricht, was bringt sie aus der Ruh,
morgen ist auch noch ein Tag, wir sperren gleich in 2 Min zu.
2.Strophe
Ihr Anruf ist uns wichtig sehr,
echt, kann das sein, bitte sehr?
Wieder geht wertvolle Lebenszeit,
in mir kochts und alles schreit
da sagt die Stimme voll gelassen,
haben sie die Schlüssel im Wagen liegenlassen?
Oder ist der Reifen platt,
jetzt hab ich es wirklich satt,
legen sie jetzt ja nicht auf,
sagt die schon fast Vertraute
drücken sie bitte auf die Taste Raute!
Refrain: Dudl didl didldo...
3.Strophe
Mein Akku der ist auch bald leer,
wo bekomm ich Strom bloß her?
die am anderen Ende weiß auch keinen Rat
greift auch nicht zur Tat nur sagt:
wenn sie gar nicht warten wollen,
rufen wir sie gern zurück,
kann ein bisschen dauern,
in ein paar Tagen mit viel Glück!
Refrain: Dudl didl didldo...
Computer, Handy, wo treiben wir hin?
Die Welt wird smart- macht das noch Sinn?
Erreichbar stets, doch selten wer da,
früher wars langsamer und die Menschen sich nah!
(Text: Helga Weitzer)